Wann macht ein Restube
Sinn?
Das
Restube als Auftriebskörper dabeizuhaben mag Sinn machen, wenn es
für eine Weste zu heiß ist oder man als Sportler/in an einem
Wettkampf teilnimmt und ein sehr hohes Maß an Bewegungsfreiheit
benötigt. Auch für Schwimmer ist es ein tolles Tool, um
beispielsweise im Falle eines Krampfes eine Schwimmhilfe auslösen zu
können. Es bleibt jedoch dabei, dass dieser Helfer eben erst
ausgelöst werden muss, bevor er funktioniert, und das ist unserer
Ansicht nach ein Nachteil.
Wir
teilen die Ansicht, dass man beim SUP-Paddeln mit dem Board selbst
einen perfekten Auftriebskörper bereits dabei hat: Das Board schwimmt ohne
auslöst zu werden ;-) Man muss nur dafür Sorge tragen, dass es sich
im Falle eines Sturzes nicht entfernt. Dafür
gehört wie bereits erläutert die Leash so selbstverständlich zur
Grundausstattung dazu wie das Paddel.
Aus
Diskussionen wissen wir: Restubes-Fans argumentieren damit, dass das
Board platzen könnte oder die Leash unter Zug abreissen kann und in
diesem Fall bräuchte man die Lösung, die am Körper befestigt ist.
Diese Ansicht soll hier nicht vorenthalten werden, denn auch dieses Szenario hat seine Berechtigung.
Uns ist jedoch kein Fall bekannt, dass ein aufblasbares SUP Board auf dem Wasser
geplatzt wäre. Inflatables können dann platzen, wenn sie in der
Sonne gelagert durch Wärme hohen Druckanstieg erfahren, was auf dem Wasser nicht passiert. Wer ein Hardboard paddelt ist aus diesem Thema sowieso raus ...
Unser Fazit: Die Schwimmweste ist verglichen mit dem Restube die sicherere Ausrüstung.